Bist Du besorgt über das, was bei der Geburt auf Dich zukommt?
Du bist damit keineswegs allein. Es ist ganz natürlich, dass viele Schwangere Unsicherheiten darüber haben, was sie erwartet.
Glücklicherweise gibt es verschiedene mentale Strategien, die dabei unterstützen können.
Im Folgenden erfährst Du, wie Du mit mentaler Geburtsvorbereitung Deine Angst vor der Geburt reduzieren kannst.
Mentale Geburtsvorbereitung bedeutet umgangssprachlich: “Lasst uns auf unsere Gedanken achten. Denn die beeinflussen ganz stark, wie es uns geht und welche Hormone unser Körper ausschüttet.”
Es geht darum, Techniken und Übungen zu erlernen, die Deine Angst vor der Geburt reduzieren und Vertrauen in Deinen Körper aufbauen.
Dazu gehören Visualisierungstechniken, Entspannungsübungen, Atemtechniken und vieles mehr.
Mit diesen Techniken kannst Du Deine Geburtserfahrung aktiv mitgestalten und in eine positive Richtung lenken.
Mentale Geburtsvorbereitung basiert auf der Idee, dass unser Geist und Körper eng miteinander verbunden sind.
Indem Du Deine Gedanken positiv beeinflusst, kannst Du auch körperliche Reaktionen wie Schmerzen oder Anspannung reduzieren.
Eine wichtige Technik dabei ist die Visualisierung:
Du stellst Dir vor, wie Dein Körper während der Geburt arbeitet und welche Fortschritte er macht. Dadurch lernst Du Deinen eigenen Körper besser kennen und vertraust ihm mehr.
Entspannungsübungen:
Helfen Dir zusätzlich dabei, Dich zu beruhigen und Ängste abzubauen.
Hier gibt es verschiedene Methoden zur Auswahl – von progressiver Muskelentspannung bis hin zum autogenen Training.
Bestimmte Übungen aus dem Schwangerschaftsyoga sind auch super, um mental zu entspannen.
Während Du nämlich den Fokus auf die Übungen lenkst, bist Du im Kopf mit weniger Sorgen beschäftigt. Und das wirkt sich wiederum auf Deinen Körper aus.
Und klar: Die körperliche Entspannung nach dem Yoga tut ihren Teil dann auch noch dazu.
Atemtechniken:
Können ebenfalls sehr hilfreich sein: Durch bewusste Atmung kannst Du Dich entspannen und den Fokus weg vom Schmerz lenken.
Eine Fähigkeit, die Dir während der Geburt hilft, mit den Wehen umzugehen.
Es gibt viele Gründe dafür!
Du hast jetzt schon erfahren, wie mentale Geburtsvorbereitung wirkt und welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, mit Deinen Ängsten umzugehen.
Das Beste ist allerdings: Dass Du damit auch Einfluss nimmst, wie intensiv Du Schmerzen wahrnimmst.
Denn wenn Du bereits vor der Geburt gelernt hast, Deine Aufmerksamkeit auf Deine Atmung zu lenken, kann das dazu beitragen, dass Deine Wehen schneller voranschreiten und Du sie weniger schmerzhaft empfindest.
Manche Frauen berichten auch, dass sie sich durch ihre mentale Vorbereitung auf die Geburt oft selbstbewusster in ihrer Rolle als Mutter fühlen.
Jetzt erfährst Du von einer Technik, mit der Du nicht nur Deine Angst vor der Geburt reduzieren kannst, sondern sogar die Bindung zu Deinem Baby stärken kannst.
Die Kraft der Visualisierung.
Indem Du Dir lebendige Bilder und Szenarien vorstellst, bringst Du positive Emotionen und Bindungen zu Deinem Baby hervor.
Du kannst Dir zum Beispiel vorstellen, wie Du Dein Baby im Arm hältst oder die Geburt als freudvolles Ereignis erlebst.
Durch diese bewusste Vorstellungskraft können Ängste und Unsicherheiten abgebaut werden und Du stärkst Dein Vertrauen in Dich selbst und Deinen Körper.
Wenn Du positive Bilder im Kopf hast, senkt sich die Ausschüttung Deiner Stresshormone.
Das führt dann dazu, dass Du Dich wohler fühlst, entspannter und gestärkter fühlst.
Du siehst: Die Gedanken und Bilder in unseren Köpfen wirken sich immer auch auf unser körperliches Wohlbefinden aus.
Es ist wichtig zu wissen, dass Du nicht alleine bist.
Suche Dir Unterstützung und teile Deine Ängste mit vertrauten Personen- Deiner Familie, Freunden, Ärzten Deines Vertrauens oder einer Doula.
Indem Du über Deine Ängste sprichst, kannst Du sie reduzieren oder Dir für manche anstehende Aufgaben Support holen.
Du willst eine Person an Deiner Seite, die Dir zuhört und mit der Du Deine Sorgen und Wünsche teilen kannst?
Deine
Toll das Du auf meinem Blog gelandet bist. Hier erfährst Du, was eine Doula überhaupt macht und bekommst natürlich Tipps, wie Du entspannt durch Hormon-Chaos, Ärztemarathons und Unsicherheiten kommst.
Wissen, welche Alternativen Du hast, um Dich in Deinem Körper und mit Deinen Entscheidungen wohl zu fühlen?
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Warum Du bei Deiner Geburtsvorbereitung den Geburtsort dringend berücksichtigen solltest