Blessingway oder anders formuliert: Mother’s Blessing – Hast Du schon einmal von dieser kraftvollen Zeremonie für werdende Mamas gehört?
Sie hat ihren Ursprung bei den Navajo-Indianern und bietet Dir eine stärkende Alternative zu den klassischen Baby-Parties.
Was genau Du Dir unter einem Mother’s blessing vorstellen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.
Eine Blessingway-Zeremonie ist weit mehr als nur eine herkömmliche Babyparty.
Du weißt schon, diese Events. Bei denen es sich um Geschenke und mehr oder weniger witzige Spiele dreht.
Selbstredend: Du kannst Dich auch für beides entscheiden. I mean: Warum wählen, wenn beides gefällt?
Zurück zur Blessing-Zeremonie.
Eine Blessingway-Zeremonie dreht sich ganz und gar um die werdende Mutter und ihren bevorstehenden Übergang zur Mutterschaft.
Der Name Mother’s blessing macht das viel deutlicher. Gefällt mir auch besser, ist aber noch nicht so bekannt.
Kann also gut sein, dass ich hier immer wieder zwischen den Begriffen Blessingway und Mother´s Blessing switche.
Es ist jedenfalls eine zutiefst emotionale und unterstützende Zeremonie, die Müttern zeigt: “Du bist nicht allein- wir anderen stärken Dir den Rücken.”
Schließlich ist dieses Mamawerden einer der bedeutendsten Übergänge im Leben einer Frau.
Was glaubst Du, wie viel Kraft es Dir geben kann, diesen Übergang im Kreise anderer Frauen zu verbringen? Frauen, die Du speziell dafür eingeladen hast.
Frauen, die Dir wohlgesonnen sind. Die Dir Kraft geben, Dich ermutigen, Dich an ihren Erfahrungen teilhaben lassen.
Ob Du auf einer klassischen Babyparty wohl die Gelegenheit hast, Deine Ängste loszulassen und Dich mental auf Deine Reise zur Mutterschaft vorzubereiten?
Vermutlich nicht.
Bei einer Blessingway-Zeremonie schon!
Sie bietet Dir einen Raum, in dem Liebe, Unterstützung und positive Energie fließen können.
Super wertvoll, wenn Du schon ein starkes Netzwerk spürst, BEVOR Du vor all den neuen Aufgaben als Mama stehst.
Ganz oft wird eine solche Zeremonie von Freundinnen der Schwangeren organisiert und verschenkt.
Wenn Du allerdings weniger auf Überraschungen stehst und lieber selbst bei der Orga dabei sein willst- oder Deinen Freundinnen ein paar hilfreiche Angaben machen willst- kannst Du das auch tun.
In jedem Fall hilft es, wenn bei der Orga eine Person dabei ist, die sich auskennt und die gesamte Leitung übernimmt.
So sparst Du Dir ne Menge Chaos und gegebenenfalls auch Enttäuschungen.
Grundsätzlich gibt es eine Menge Wahlmöglichkeiten, wenn Du eine Blessingway-Zeremonie organisierst.
Ob Du die Zeremonie mit traditionellen Blessingway Ritualen gestalten willst oder ganz anders.
Ob Du professionelle Fotos davon möchtest oder nicht.
Ob Du eine große pinkfarbene Torte dazu haben möchtest, oder ob alle was fürs leibliche Wohl mitbringen.
Ob Du Elemente einer klassischen Baby-Party drin haben möchtest, oder nicht.
Von Geburtskerzen und Babybauchmalerei bis hin zu kreativen Bastelprojekten und entspannenden Meditationen…
Das Wichtigste ist: Die werdende Mama steht im Vordergrund. Wird geehrt. Bekommt das Gefühl, dass sie nicht alleine ist, wenn sie bei neuen Erfahrungen mal unsicher wird.
Hier stell ich Dir einfach mal ein paar Rituale vor, die sehr beliebt sind bei den Blessingway Ritualen, die ich als Doula bisher mitgestalten durfte.
Sie alle schaffen eine tiefe emotionale Verbindung zwischen den Teilnehmerinnen und geben der werdenden Mutter ein wohliges Gefühl von Rückhalt und Geborgenheit, das sich wie eine kuschelige Decke um sie legt.
Bei diesem Ritual ehren wir die Schwangere mit einer Blumenkrone als Symbol der Wertschätzung für die werdende Mutter. Schließlich ist sie die Hauptdarstellerin ihrer Geburtsreise.
Wir spinnen mit einem roten Faden eine Verbindung zwischen uns Frauen und tragen den roten Faden so lange am Handgelenk, bis dein Kind geboren wurde.
Der rote Faden, der Dich daran erinnert: Wir sind für Dich da.
Auch ein Ritual, das ich sehr mag.
Jede Frau zerbröselt Rosenblüten in eine Schale mit Wasser, die mit positiven Wünschen für die Geburt aufgeladen werden.
Vor dem gemeinsamen Essen kann die Schwangere darin ein Fußbad nehmen.
Vorausgesetzt, Du möchtest am Schluss ein gemeinsames Essen.
Alternativ wird das Wasser in ein Einmachglas gegeben und die Schwangere kann zu einem späteren Zeitpunkt darin baden oder es sich einfach nur anschauen- je nach Gusto.
Für mehr Wellness-Faktor: Dieses Ritual könnte mit einer verwöhnenden Pediküre oder Massage abgerundet werden.
Wer nix Spirituelles möchte, auch fein- wir haben so viele Möglichkeiten, ein Mother’s Blessing zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen.
Ich wiederhole mich gerne: It´s up to you!!
Es darf einfach eine Zeit sein, in der ihr gemeinsam lacht, entspannt und stärkende Erinnerungen schafft.
Lass Dich hier von weiteren Möglichkeiten inspirieren.
Wie der Name schon sagt: Wir gestalten Dir eine wunderschöne Geburtskerze, die dich unter der Geburt begleiten und dir Wärme, Licht und Sicherheit schenken darf.
Wenn Du Lust hast, malen wir Dir Dein Wunschmotiv auf Deinen Bauch.
Natürlich nicht mit Edding, sondern mit Schminkstiften oder Henna- ganz wie Du magst.
Ooooder wir bemalen einen Gipsabdruck von Deinem Bauch, wenn Du einen hast.
Du bekommst ein Mobile aus Naturmaterialien, Perlen oder anderen emotional aufgeladenen Erinnerungen, die die Frauen im Kreis von Zuhause mitbringen. Das basteln wir alle zusammen. Für Dich und Dein Baby.
Jede Frau im Kreis erstellt einen Wochenbettgutschein für Dich.
So kommen lauter kleine Möglichkeiten zusammen, die Du im Wochenbett gut nutzen kannst- z.B. euch eine warme Mahlzeit für euer Wochenbett kochen und vor die Tür stellen, mit dem Hund Gassi gehen, Geschwisterkinder betreuen, Einkäufe erledigen, Haushaltsarbeiten erledigen…
Wir gestalten gemeinsam Affirmationen, die Dich wunderbar auf die Geburtsreise vorbereiten und dir ein Anker sein dürfen. z.B. auf selbst gestalteten Karten oder Steinen geschrieben oder als Wimpelkette…
Auch eine geführte Meditation oder Hypnose, z.B. zur Visualisierung oder Manifestation der Wunschgeburt oder zum Auflösen von Sorgen und Ängsten.
Ich leite solche Meditationen supergerne für Euch an.
Wie oben angedeutet: Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Du organisierst es selbst mit der Doula Deiner Wahl.
Wenn ich Blessingway-Zeremonien begleite, organisiere ich einen großen Teil. Immer nach genauer Absprache mit den Frauen.
Du kannst Dir ebenso gut die Orga und Vorbereitungen schenken lassen und Frauen auswählen, die sie mit oder ohne Doula für Dich vorbereiten.
Auch hier werde ich immer wieder mit ins Boot geholt, damit die Zeremonie auch wirklich die werdende Mama stärkt.
Außerdem wird es dann oft für die Ladies, die die Zeremonie organisieren, viel leichter, weil sie einen genauen Fahrplan bekommen, worauf es ankommt.
Ganz wie Du magst.
Das kann bei Dir zu Hause sein oder in einem Raum, den DU dafür auswählst und ggf. anmietest.
In meinen Vorbereitungen für die Mother´s Blessings, sprechen wir auch darüber, worauf es bei der Wahl eines geeigneten Raumes ankommt.
Ist ja wichtig, dass der Raum eine vertrauensvolle und herzliche Atmosphäre schafft.
Du siehst: Es gibt super viele Möglichkeiten für Dein Mother’s Blessing.
Wenn Du diese besondere Erinnerung festhalten möchtest, kann auch eine Fotografin dazu einladen, all die schönen und emotionalen Momente festzuhalten.
Zwischen all‘ den schönen Ritualen können wir auf Wunsch Musik hören oder machen.
Außerdem können wir gerne Rohkakao im Kreis trinken oder eine Teezeremonie machen.
Möchtest Du noch mehr erfahren oder sogar Dein eigenes Mother’s Blessing planen?
Ich geb Dir alles an die Hand, was es für die Planung und Durchführung braucht (Planungs – Zoom Call, Workbook, Vorlagen für Meditationen und Rituale… ).
Kontaktiere mich gerne für ein persönliches Gespräch und lasse uns gemeinsam dieses besondere Ereignis gestalten.
Schreib mir eine Mail an hallo@lisasahm.de
Deine
Toll das Du auf meinem Blog gelandet bist. Hier erfährst Du, was eine Doula überhaupt macht und bekommst natürlich Tipps, wie Du entspannt durch Hormon-Chaos, Ärztemarathons und Unsicherheiten kommst.
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Warum Du bei Deiner Geburtsvorbereitung den Geburtsort dringend berücksichtigen solltest